Roßlach-Friesen
Erste Weihnachtsfeier (29.12.1972)
Die große Anzahl der Familien mit Müttern, Vätern und Kindern füllen den großen Nebenraum des Berghofs bis auf den letzten Platz. Eingeleitet wird der besinnliche Teil durch die Melodikagruppe mit dem Lied "Leise rieselt der Schnee".

Geiger Manuela - Wich Michael - Wachter Andrea - Geiger Markus - Miss X. - Wich Sabine
Melodikagruppa
Den familiären Aspekt hebt Baptist Geiger besonders hervor bei seiner Begrüßungsrede und bringt den Wunsch der tatkräftigen Unterstützung in aktiver und passiver Form für den Verein zum Ausdruck.

Hinten: Müller Edmund - Förtsch Stefan - Brückner Franz - Kujawa Erika - Stumpf Claudia - Kujawa Stefan -
Förtsch Christine - Wich Sabine - Wachter Karin (hinten) - Geiger Manuela - Kujawa Petra
Vorne: Geiger Herbert - Fischer Jürgen - Wich Heinz (Souffleur)
Hirtenspiel - Gespräch der Hirten
Der besinnliche Teil wird ausschließlich vom Nachwuchs gestaltet, sei es den weiteren Liedern der Melodikagruppe, dem Hirtenspiel, der Entstehungsgeschichte des Weihnachtsliedes "Stille Nacht! Heilige Nacht" oder der Geschichte von der Macht der Güte.
Zwischen den einzelnen Vorträgen singen alle gemeinsam Weihnachtslieder. Gespannt glänzen alle Augen der Kleinen, als der kleine und der große Nikolaus (Franz Diller) die Bescherung der Nachwuchswanderer vornehmen.
Den heiteren Teil eröffnet Wanderfreund Heinz Wich mit "Erinnerungen an die erste Ganztagswanderung". Noch einmal erscheint der Nikolaus, um die Päckchenverlosung durchzuführen.
Zwischen bekannten Liedern, die Walter Schmidt mit der Ziehharmonika begleitet, erzählt Heinz Wich in heimatlichem Dialekt und Versform aus dem Vereinsleben. So kann man vom Leben und Treiben der Angler, Schnupfer und Karter der Ortsgruppe hören. Da ist die Rede von Kinderbetreuung und Wohlstandsbäuchen und nicht zuletzt von einem klapprigen Gefährt, mit dem schon mancher Wanderfreund gefahren ist. Mit Dankesworten bedenkt Obmann Baptist Geiger die jugendlichen Akteure, den Nikolaus Franz Diller für das gekonnte Spielen seiner Rolle, sowie Wanderfreund Heinz Wich für die Inszenierung des gelungenen Abends. Bei Punsch und Plätzchen, die von den Wanderfrauen selbst gebacken werden, schwingen die Anwesenden bis in die späten Abendstunden noch recht eifrig das Tanzbein.
Nur zwischen Glaube und Vertrauen ist Frieden (Friedrich Schiller 1759-1805)